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Du schreibst Notizen auf deinem Laptop, tippst To-do’s ins Handy und planst Termine digital. Alles wirkt organisiert und trotzdem ist der Kopf manchmal voll. Kommt dir das bekannt vor?
Wie du Informationen festhältst, macht einen Unterschied. Nicht nur für dein Gedächtnis, sondern auch für Fokus, Ruhe und Produktivität. In diesem Blog vergleichen wir drei Methoden zum Notieren: digital, auf Papier und wiederverwendbar. Nicht um einen Gewinner zu küren, sondern um dir zu helfen, deine passende Methode zu finden.
Digitale Notizbücher wie GoodNotes auf dem iPad, Remarkable 2 oder Notion bieten fortschrittliche Möglichkeiten, um den Überblick zu behalten. Besonders praktisch, wenn du viel unterwegs bist oder verschiedene Geräte nutzt.
Alles an einem Ort
alle Notizen, To-do’s, Ideen und Skizzen an einem Ort, oft synchronisiert über Smartphone, Tablet und Laptop.
Schnell wiederfinden
Dank Funktionen wie OCR (Texterkennung) kannst du Notizen nach Stichworten durchsuchen. Ideal bei großen Informationsmengen.
Kreative Freiheit
Viele digitale Tools bieten Vorlagen, Farben, Audio-Memos oder Zeichenfunktionen. Du gestaltest deine Notizen ganz individuell.
Papierlos
Digitales Notieren spart Papier, braucht aber Energie, Hardware und manchmal ein Abo.
Achtung
Digitale Tools bringen auch Herausforderungen wie Bildschirmzeit, Benachrichtigungen, Akku-Stress und ein weniger natürliches Schreibgefühl mit sich. Für leicht Ablenkbare ist ein Bildschirm oft keine ruhige Umgebung.
Schreiben mit der Hand auf Papier hat etwas Einfaches und Natürliches. Und es funktioniert wirklich.
Besseres Erinnern und Verarbeiten
Studien zeigen: Wer mit der Hand schreibt, denkt tiefer, erinnert sich besser und strukturiert klarer.
Keine Ablenkung
Papier stört nicht. Es lädt ein zu Fokus und innerer Ruhe.
Grenzenlose Freiheit
Keine Software, keine Formate. Du bestimmst selbst, wie deine Notizen aussehen. Intuitiv und frei.
Greifbares Gedächtnis
Ein Notizbuch durchzublättern ist etwas anderes als zu scrollen. Du siehst, wie deine Gedanken wachsen.
Zu beachten
Papier ist endlich. Hefte füllen sich, Stapel wachsen, und das Wiederfinden alter Notizen ist oft schwierig. Auch die Umwelt wird durch Papierverbrauch belastet.
Du willst von Hand schreiben, aber nachhaltiger? Dann ist ein wiederverwendbares Notizbuch eine gute Zwischenlösung.
So funktioniert es
Zum Beispiel mit Bambook: Ein Notizbuch mit abwischbaren Whiteboard-Seiten. Du schreibst mit einem speziellen Marker, scannst deine Notizen mit der App und wischt die Seite anschließend sauber. Ein Heft, das du immer wieder verwendest.
Digitalisieren ohne Ablenkung
Mit der Bambook-App speicherst du Notizen lokal und DSGVO-konform. Die Premiumversion erkennt und korrigiert Handschrift dank OCR.
Kein Akku, keine Ablenkung
Im Gegensatz zu Tablets oder Laptops braucht ein wiederverwendbares Notizbuch keinen Strom. Du arbeitest im eigenen Rhythmus, ganz ohne Ladegerät oder Pop-ups.
Kleiner Hinweis
Du brauchst etwas Disziplin zum Scannen und Löschen. Aber genau das kann ein bewusster Moment der Ruhe sein. Innehalten, reflektieren, weitermachen.
Es gibt keine Lösung für alle. Es hängt davon ab, wie du arbeitest, was du brauchst und was dir wichtig ist. Vielleicht passt auch eine Kombination am besten.
Neugierig, wie sich digitale Notizbücher im Vergleich schlagen? In diesem Blog stellen wir vier beliebte Optionen gegenüber, von Bambook bis Rocketbook.
Finde das Notizbuch, das zu deinem Denken, Planen und Arbeiten passt. Von minimalistischen Planern bis zu kreativen Bullet Journals.